Beide – Altbau- und Neubauimmobilien – haben ihre Qualitäten und sind Investments, die sich jedenfalls rechnen. Wesentlich ist immer, welche Motive der Investor oder Käufer verfolgt.

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Altbauten sind eine zunehmende Rarität. Sie werden weniger und daher steigt auch deren Wert Jahr für Jahr. Die Bauqualität im Altbau ist einzigartig und nahezu jeder Altbau ist „one of a kind“. Beim Neubau hat man zwar keine hohen Geschoßdecken, aber man kann die Grundrisse mitgestalten. Ebenfalls punktet der Neubau mit modernster Gebäudetechnik, einer Tiefgarage, im Regelfall auch mit Freiräumen wie Gärten, Terrassen und Balkone und man kann davon ausgehen, dass man in den nächsten zehn bis 15 Jahren keine Instandhaltungsarbeiten hat. Ein Neubau ist grundsätzlich eine sehr verlässliche Immobilie, weil man weiß, was man bekommt. Wenn man einen Altbau erwirbt, sollte man im Vorfeld immer auch die Gebäudesubstanz begutachten, da man als Eigentümer aliquot ja Instandhaltungsarbeiten mitzutragen hat.

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Was die Wertentwicklung anbelangt, sollte jemand der etwas mit Rendite sucht, die sich verlässlich nach oben entwickelt, eher einen Altbau erwerben.
Jemand, dem schon die Anfangsrendite wichtig ist, wird eher den Neubau bevorzugen. Fakt ist: Jede Assetklasse hat ihre Liebhaber und ihr Käuferumfeld. Und: Man wohnt dort, wo man sich wohl fühlt.

Lebensraumentwickler Daniel Jelitzka
Geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien
Mitglied der VÖPE – Vereinigung Österreichischer Projektentwickler